Südwestlich des Dorfes Marx in der Flur "Hunt" stand eine Steinsetzung, die vermutlich im Mittelalter als Wegmarkierung diente. Sie bestand aus einem senkrecht stehenden Mittelstein von 1,98 m Höhe, der von vier oder fünf Findlingen im Kreis umgeben war. Die genaue Anzahl ist unbekannt, weil der Hunt der Heidekultivierung zum Opfer fiel. Seine Wiederaufstellung verdankt er Tiefpflugmaßnahmen, welche die einzelnen Steine wieder ans Tageslicht brachten. Diese Steinsetzung Hunt in der heutigen Form wurde 1978 vom Bürgerverein Marx wiedererrichtet. Die ursprüngliche Steinsetzung befand sich auf der höchsten Erhebung etwa 200 Meter südwestlich des jetzigen Standpunktes. Die Form der Steinsetzung erinnerte an einen sitzenden Hund. Dadurch entstand auch wohl der Flurname "Hunt".
Man kann die Steinsetzung Hunt zu jeder Zeit ansehen.
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